Zutaten:
Zubereitung:
Wegerichblätter waschen, trockentupfen und in kleine Stücke schneiden. Die halbe Blättermenge mit dem Öl in einen Topf geben und mit dem Pürierstab zerkleinern. Alles zum Kochen bringen, Temperatur reduzieren und 1 Stunde unter dem Siedepunkt ziehen lassen.
Das Öl abkühlen lassen und durch ein feines Haarsieb filtrieren. Den restlichen Wegerich und das Salz dazugeben und wieder mit dem Pürierstab zerkleinern.
1 Stunde stehen lassen, danach wieder durch ein feines Haarsieb filtrieren.
Bienenwachs in einen Topf geben, im Wasserbad schmelzen und vom Herd nehmen. Das filtrierte Öl mit einem dünnen Strahl einarbeiten und dabei zügig umrühren bis sich das Öl und Wachs homogen vermischen.
Die fertige Salbe in Gläschen füllen, kühl und dunkel aufbewahren.
Wirkung:
wundheilen, pilzhemmend, antibakteriell, juckreizberuhigend, blutstillend, hautregenerierend, zusammenziehend, reizmildernd, entzündungshemmend, kühlend
Haltbarkeit:
mindestens 2 Monate, bei richtiger Lagerung und hygienischer Entnahme der Salbe, einige Monate
Quelle:
Katjuschka's Celticgarden
Zutaten:
Zubereitung:
Die abgezupften Strahlenblüten mit dem Öl und dem Bienenwachs in einem Wasserbad unter Rühren langsam erwärmen und schmelzen.
Auf kleiner Hitze ca. 1 Stunde unter gelegentlichem Rühren ausziehen lassen, bis die Schmelze Geschmack und Farbe angenommen hat.
Wenn möglich über Nacht erstarren lassen und andertags wieder schmelzen.
Durch ein Haarsieb mit einem alten Strumpfstück am besten in ein zweites Gefäss mit Ausguss absieben und gut auspressen. (Den Rückstand kann man als Kompressen auflegen.)
Weiterrühren bis die Salbe noch flüssig aber lauwarm abgekühlt ist.
Nun wer möchte, die Notfalltropfen unterrühren, in Gläschen abfüllen, abkühlen lassen und verschliessen.
Wirkung:
Einreiben oder als Verband auf Wunde, strapazierte oder gerötete Haut; leichtere Verletzungen und Verbrennungen; Sonnenbrand.
Als erste Hilfesalbe für Kinder, zur Baby- und Kleinkinderpflege; zur Pflege bei rissigen Händen und als Lippenpomade.
Nur wenig einreiben, da die Salbe recht fetthaltig ist!
Haltbarkeit:
mindestens 12-18 Monate, an einem kühlen u. dunklen Ort.
Quelle:
Kräuterfrau
Zutaten:
Zubereitung:
In einem Behälter der in einem Wasserbad steht wird im Olivenöl das Bienenwachs geschmolzen. Nach wenigen Minuten des Rührens schmilzt das Bienenwachs und verbindet sich mit dem Öl. Jetzt kannst du die erwärmte Mischung aus dem Topf nehmen und den Honig und die Propolisstropfen dazugeben. Wenn alles schön miteinander vermischt ist, kommt die noch flüssige Salbe in Tiegel und du kannst beobachten wie sich bereits nach wenigen Minuten die Salbe von unten nach oben verfestigt.
Wirkung:
Bereits in ganz alten Schriften ist zu finden, dass die Propolissalbe bei schlechtheilenden Wunden eingesetzt wurde. Aber auch bei kleineren Hautiritationen wie Pickel, Sonnenbrand, als Unterstützer bei Lippenherpes oder Warzen oder einfach, wenn trockene Hautstellen eine gute Pflege benötigen.
Info:
Der Hauptakteur in dieser Salbe ist das wertvolle Propolis. Eine klebrige Substanz die auch Bienenharz genannt wird und es ähnlich wie bei den Bäumen schafft, dass Viren, Pilze und Bakterien nicht eindringen und sich ausbreiten können.
Im Grunde ist durch das Propolis der Bienenstock der sterilste Platz überhaupt.
Propolis wirkt: antimykotisch, antibakteriell und antiviral
Quelle::
Fräulein Grün
Zutaten:
Zubereitung:
Die Pflanzen frisch sammeln und zerkleinern. Danach in ein Gefäß mit dem Olivenöl geben und 24 Stunden ziehen lassen.
Am nächsten Tag das Olivenöl mit den Pflanzen in einen Topf geben und erwärmen. Achtet darauf, dass das Öl nicht zu heiß wird, sonst habt ihr frittierte Blätter und Blüten, was aber sicherlich auch gut schmeckt.
Wenn alles gut warm ist, den Topf vom Herd geben und eine Stunde nachziehen lassen und danach alles durch ein Haarsieb gießen.
Das Öl mit dem Bienenwachs zurück in den Topf geben und erwärmen, damit dieses schmilzt.
Zum Schluss alles in saubere dunkle Gläser füllen und fest werden lassen.
Wirkung:
Kleinere Hautverletzungen oder Abschürfungen können mit diesem „grünen Helfer“ wunderbar und natürlich behandelt werden.
Info:
Hautpflanze Wegerich
Die Pflanzen begegnen uns überall und liefern uns bei Hautverletzungen oder -reizungen schnell erste Hilfe. Bei einem Insekten- oder Bienenstich einfach ein Blatt des Spitzwegerichs nehmen, zerquetschen bis der Saft austritt und auf die juckende oder schmerzende Stelle legen, schon wird es besser. Wenn bei einer Wanderung eine Blase das Vergnügen trübt, nehmt einen Breitwegerich und gebt ihn in den Socken auf die Blase – schon geht’s ohne Schmerzen weiter.
So, und jetzt kommt auch noch das Gänseblümchen dazu Schmerzstillend und wundheilend unterstützt es den Spitzwegerich.
Haltbarkeit:
mindestens 2 Monate, an einem kühlen u. dunklen Ort.
Quelle::
Fräulein Grün
Zutaten:
Zubereitung:
Man lässt das Melkfett in einem ausreichend großen Topf schmelzen und gibt die frischen Melissenblätter
hinzu.
Bei ausgeschalteter Herdplatte alles ca. 10 Minuten lang mit einem Holzlöffel gut verrühren.
Dann nimmt man den Topf von der Platte, klemmt den Holzlöffel zwischen Topf und Deckel und lässt die Salbe über Nacht ruhen lassen.
Am nächsten Morgen erwärmt man die Salbe noch einmal und seiht sie durch ein sauberes Tuch ab.
Dann füllt man sie noch heiß in kleine Tiegel.
Nach dem Erkalten werden die Döschen verschlossen und etikettiert.
Wirkung:
Man kann sie bei allen Herpeserkrankungen einsetzen.
Quelle::
„Die Naturapotheke“ von Liesel Malm
Zutaten:
Zubereitung:
Petersilie klein schneiden und mit Mandelöl im Wasserbad mindestens 60 Minuten erhitzen, dabei aber nie zum Kochen bringen; anschließend abseihen.
Das Petersilienöl mit dem Bienenwachs im Wasserbad schmelzen, Hitze abstellen und Kakaobutter einrühren.
Den Topf aus dem Wasserbad nehmen und die Salbe kaltrühren, danach in kleine Gläschen abfüllen.
Nach Belieben während des Kaltrührens 3 Tropfen ätherisches Öl (z.B. weiße Rose, Zistrose od. Kamille) eintropfen.
Info und Tipp:
Salbe abends auftragen, da die Petersilie Furanocumarine enthält, die bei empfindlichen Personen im Kontakt mit Sonnenlicht zu Rötungen und Hautreizungen führen kann.
Quelle::
„Landapotheke 3/2019“ ein Beitrag v. Astrid Süßmuth
Zutaten:
Zubereitung:
Zuerst alle Zutaten in einem kleinem Gefäß gut miteinander verrühren und dann in einem luftdichten Behälter aufbewahren.
Anwendung:
Selbstgemachte Zahnpasta bei Zimmertemperatur lagern (so bleibt die Zahnpasta schön weich).
Die selbstgemachte Zahnpasta mit einem kleinen Löffel auf die Zahnbürste auftragen.
Wirkung und Info:
Tipp:
Fügen Sie eine Prise Kurkumapulver der Zahncreme bei.
Auch wenn der gelbe Farbstoff sehr intensiv ist (sollte nicht mit Kleidung in Berührung kommen), macht Kurkuma die Zähne richtig schön weiß. Die Pflanze verbessert das Mundmilieu und kann sogar Schwellungen lindern.
ACHTUNG: Wer defekten Zahnschmelz hat, sollte Kurkuma meiden oder es vorsichtig ausprobieren, da die Zähne laut eines Erfahrungsberichtes gelblich werden könnten. Ähnliches gilt für Kunststoff-Anteile in den Zähnen – diese können sich gelb verfärben.