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haupt

Brezenknödel

Zutaten:

  • 250 g Brezen oder Laugenstangen
  • 2 Eier
  • ¼ Liter Milch
  • Muskat, frisch gerieben
  • 1 EL Petersilie, frisch gehackte
  • ½ Zwiebel
  • Salz und Pfeffer aus der Mühle

Zubereitung:
Zwiebel in Würfel schneiden und in Butter glasig dünsten. Das Salz von den Laugenbrezen oder -stangen entfernen. Brezen oder Stangen in ein cm Stücke schneiden und in eine Schüssel geben. Die Eier in die Milch geben und mit dem Stabmixer oder Schneebesen verquirlen. Mit Muskatnuss würzen. Eiermilch über die Brezen geben, Petersilie und Zwiebel unterrühren. Mit Salz und Pfeffer würzen, 20 Minuten ziehen lassen.
Einen Bogen Alufolie ausbreiten, (matte Seite nach unten) darauf einen Bogen Frischhaltefolie legen und die Knödelmasse längs darauf verteilen. Die Masse zuerst in die Frischhaltefolie wickeln, dann die Alufolie wie eine Wurst zusammenrollen. Enden fest zusammendrehen. Die Brezenknödel in fast kochendem Wasser etwa 20 Minuten ziehen lassen.
Knödel auswickeln und in ca. 1,5 cm Scheiben aufschneiden


Chili sin Carne

Zutaten:

  • 500 g Glutenschnitzel
  • (für 4 Pers.) 2 EL Öl (am besten Olivenöl)
  • 2 Zwiebeln, gehackt
  • 250 g Stangensellerie, geschnitten
  • 1 grüner Paprika, in dünne Streifen geschnitten
  • 1 Dose (800g) geschälte Tomaten
  • 2 TL Salz
  • 1/8 TL Cayenne Pfeffer
  • 1 TL Chili Pulver
  • 1 Peperoni (scharf), ohne Kerne und ohne Spitze, klein geschnitten
  • 1/2 Glas Rotwein
  • 2 Dosen 400g Kidney-Bohnen
  • 1 kl. Dose Champignons

Zubereitung:
Klein geschnittene Glutenschnitzel im Öl anbraten, Zwiebeln, Knoblauch, Sellerie, Paprika und Peperoni dazugeben und leicht dünsten. Tomaten, den Saft der Champignons, die Gewürze und den Rotwein dazugeben. Kurz aufkochen und 1 Stunde bei niedriger Hitze kochen lassen. Danach Bohnen und Champignons dazugeben nochmals kurz aufkochen und 10 min weiterkochen.

Tipp: Mit Brot, Nockerln, Erdäpfeln oder Semmelknödel servieren!


Eiernockerln

Zutaten:

  • 2 Stück Eier
  • 4 Stück Eier zum ausbacken
  • 350 Gramm Mehl (griffig)
  • 2 El Margarine
  • 1 Tl Salz (für das Kochwasser)
  • 1/4 Liter Wasser / Milch gemischt
  • 1 Prise Schnittlauch zum garnieren
  • Öl für die Pfanne

Zubereitung:
Zwei Eier mit Mehl, Wasser/Milch, Margarine, einer Prise Salz/Pfeffer verrühren, bis der Teig richtig cremig wird. Mit einem Löffel kleine Nockerl formen, in kochendes Salzwasser geben und 10 Minuten kochen lassen.Die Nockerln abseihen, mit etwas Öl in eine Pfanne geben und mit vier Eiern ausbacken.

Tipp: Dazu passt hervorragend grüner Salat.


Erdäpfelgulasch

Zutaten:

  • 2 kg speckige Erdäpfel
  • 60 dag Zwiebeln
  • 20 dag würfelig geschnittenen Räuchertofu
  • 2 gehäufte Esslöffel Paprika
  • (edelsüß und scharf zu gleichen teilen gemischt)
  • 2 gehäufte Teelöffel Salz
  • heißes Wasser

Zubereitung:
Räuchertofu in einer Kasserolle mit wenig Fett anbraten. Zwiebeln feinnudelig schneiden, im heißen fett schön goldbraun rösten und Räuchertofu dazugeben. Ist man so weit, stelle man die Kasserolle vom Feuer und bringe die mit glattem Mehl leicht gestaubten Erdäpfelwürfel (ca. 2,5cm im Quadrat) dazu, rühre alles einige male um, stelle die Kasserolle wieder auf das Feuer und warte, nach gelegentlichem umrühren, bis die Erdäpfel gut blanchiert sind. Sodann nehme man die Kasserolle abermals vom Feuer und überstreue alles mit dem Paprika, rühre wieder um und gieße schließlich heißes, aber nicht kochendes Wasser gerade soviel auf, dass die Erdäpfel leicht bedeckt sind. Nun salze man nach Geschmack und lasse das ganze zugedeckt bei kleiner Flamme köcheln. Sind die Erdäpfel gar, ist das Gulasch praktisch fertig und kann serviert werden.

Tipp: Mit Spätzle oder Nockerln servieren!


Erdäpfelpuffer

Zutaten:

  • 50 dag mehlige Erdäpfel
  • 2 Eier
  • 2 EL Mehl
  • Salz
  • Fett (Margarine) zum Ausbacken
  • evtl. 10 dag Räuchertofu

Zubereitung:
Die rohen Erdäpfel schälen, waschen und trocknen, auf einem Reibeisen reißen, abtropfen lassen und - vor allem bei jungen Erdäpfeln - in einem Tuch fest ausdrücken. Dann die Eier und das Mehl einrühren und mit Salz würzen. In einer flachen Pfanne Fett heiß werden lassen und die Erdäpfelmasse löffelweise hineingehen, flach drücken und auf beiden Seiten hellbraun backen - aber nicht zu rasch, da sonst die Erdäpfelpuffer innen roh bleiben. Sofort servieren.

Tipp: In alten Rezepten wird etwas saurer Rahm zur Erdäpfelmasse gegeben oder Schnee aus 1-2 Eiklar darunter gemischt. Nach Geschmack kann man auch geröstete Tofuwürfel (geräuchert) mit Zwiebeln und Kümmel in die Masse mischen.


Falafel

Zutaten:

  • 100 g Bulgur
  • 0,1 Liter Wasser, heiß
  • 1 Dose Kichererbsen
  • 2 Zwiebeln
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1/2 Bund Petersilie, glatt
  • Pfeffer, Salz
  • Kreuzkümmel (Cumin)
  • Chilipulver
  • 1 EL Mehl
  • 1 TL Backpulver
  • 50 g Semmelbrösel

Zubereitung:
Falafel werden im Original mit getrockneten Kichererbsen zubereitet, die über Nacht in Wasser eingeweicht werden. Um Zeit zu sparen kann man auch Kichererbsen aus der Dose verwenden. Falafel kann man entweder in der Fritteuse oder in ausreichend Öl ausbacken. Bulgur in eine Schüssel geben und mit kochendem Wasser begießen. Kichererbsen in ein Sieb gießen und unter fließend Wasser abspülen. Kichererbsen gut abgetropft in einen Mixbecher geben. Zwiebeln und Knoblauchzehen schälen, in grobe Würfel schneiden und zu den Kichererbsen geben. Petersilie und Bulgur zufügen. Die Masse mit dem Pürierstab gut pürieren. Mit Pfeffer, Salz, Kreuzkümmel und Chilipulver kräftig würzen. In einer Schüssel Mehl mit Backpulver und Brösel mischen und mit der Masse für die Falafel zu einem festen Teig verkneten. Aus dem Teig kleine Bällchen formen, leicht flach drücken und im Kühlschrank ca. 20 Minuten ruhen lassen. Fritteuse auf 180° erhitzen und Falafel darin unter wenden ca. 5-6 Minuten goldbraun frittieren. Falafel auf Küchenkrepp abtropfen lassen und mit Tomaten und Hummus servieren.


Gnocchi mit Paradeiser und Spinat

Zutaten: (für die Grocchi)

  • 4 Mittelgroße, mehlige, Erdäpfel
  • 4 Eidotter
  • 4 gehäufte EL griffiges Mehl
  • Muskat, Salz

Zutaten: (für das Gericht)

  • Olivenöl
  • 20 Cocktailparadeiser
  • 3 Knoblauchzehen
  • Salz, Pfeffer
  • 2 Hand voll Spinatblätter
  • 2 EL Butter, Alsana oder Margarine
  • Parmesan

Zubereitung:
Erdäfel kochen, schälen und für ca. 15 Minuten in der Pfanne oder im Ofen ausdampfen (entwässern) lassen. Dadurch ist weniger Mehl für die Verarbeitung notwendig.

Die geschälten Erdäpfel durch die Kartoffelpresse drücken, Eidotter und vier gehäufte Esslöffel griffiges Mehl, Muskat und Salz in einer Schüssel mit dem Kochlöffel oder den Händen durchmischen. Der Teig darf nicht zu nass sein. Wenn er sich von der Schüssel löst, ist er gut durchgeknetet.

Auf einer bemehlten Unterlage eine Daumendicke Teigrolle auswalzen, etwa 1,5cm große Stücke von der Rolle schneiden und zu Kugeln formen. Die Teigkugeln mit dem Daumen über eine bemehlte Gabel rollen. Dadurch entstehen sie für die Saucenaufnahme markanten Rillen auf den Gnocchi.

Die so vorbereiteteten Gnocchi für 2-3 Minuten im kochenden Salzwasser garen.

Die halbierten Cocktailparadeiser in eine heiße Pfanne mit Olivenöl geben, salzen und pfeffern. Die frischgekochten Gnocchi mit etwas Kochwasser dazugeben. Spinatblätter nach und nach dazugeben. Mit Muskat und wenig Salz nachwürzen. Butter oder Margarine, Parmesan und etwas Kochwasser der Gnocchi dazu geben. Nochmals Spinat dazu geben, schwenken und anrichten. Nochmals Parmesan darüber streuen.


Grenardiermarsch

Zutaten:

  • 3 Semmelknödel
  • 400 g Erdäpfel (festkochend)
  • 300 g Bandnudeln, Fleckerl, Hörnchen, etc.
  • 200 g Räuchertofu
  • ¼ Ltr. Gemüsebrühe
  • 1 kl. Zwiebel
  • Salz
  • Pfeffer, schwarz
  • ½ TL Majoran
  • Kümmel, gemahlen
  • Paprika, edelsüß
  • Petersilie
  • 60 g Margarine

Zubereitung:
Knödel, Erdäpfel und Nudeln kochen. Tofu und Zwiebel würfelig schneiden. Tofu und die geschälten und geschnittenen Erdäpfel mit Margarine langsam anbraten, gegen Ende Zwiebel und Paprika beigeben und mitrösten.
Knödel schneiden. Die Gemüsebrühe in einem großen Topf aufkochen, die Gewürze und Semmelknödel, Tofu, Erdäpfel und Nudeln beigeben, mit den Gewürzen fertig abschmecken und Petersilie darüber streuen.


Grüner Ofenspargel mit Reispapier-Bacon

Zutaten Ofenspargel:

  • 1/2 kg grüner Spargel
  • 100 g Feta (für die vegane Variante Pflanzlichen Fetaersatz)
  • einige Scheiben Reispapier Bacon roh (Rezept im Anschluss)
  • 4 gehäufte El Pinnien- oder Sonnenblumenkerne
  • ca. 6 El Olivenöl
  • 2-3 El Balsamico-Essig
  • Salz und Pfeffer

Zutaten Reispapierbacon:

  • 6 El Hefeflocken (funktioniert angeblich auch mit Trockenhefe)
  • 2 El Olivenöl
  • 3 El Sojasauce
  • 1/2 Tl Liquid Smoke (Flüssigrauch)
  • ca. 2 Blatt Reispapier

Zubereitung Ofenspargel:

  • Ofen auf 200°C vorheizen.
  • Den Spargel waschen, trockentupfen und die Enden abbrechen.
  • Blech oder ofenfeste Form mit Öl einpinseln und den Spargel darin in Reihen ausbreiten. Mit Olivenöl bepinseln.
  • Den Feta in Scheiben schneiden und so auf den Spargel legen, dass die Spitzen und Enden freiliegen. Darüber den Bacon legen.
  • Den Spargel für 12-15 Minuten auf mittlerer Ebene in den Ofen schieben.
  • Die Kerne in einer Pfanne kurz trocken anrösten, dabei nicht zu braun werden lassen.
  • Aus 3-4 El Olivenöl, 2-3 El Balsamico-Essig, Salz und Pfeffer eine Vinaigrette rühren und die noch warmen Kerne dazugeben.
  • Den heißen Spargel mit der Vinaigrette übergießen und servieren (schmeckt auch kalt sehr gut).
  • Sollte der Bacon noch nicht knusprig genug sein, einfach die letzten paar Minuten die Grillfunktion des Herdes (natürlich wenn vorhanden) dazuschalten.

Zubereitung Reispapierbacon:

  • Zuerst die Hefeflocken, Olivenöl, Sojasauce und Liquid Smoke in ein kleines Gefäß geben und mit einem kleinen Schneebesen vermengen. Danach solange Wasser hinzugeben, bis eine relativ flüssige Konsistenz erreicht ist.
  • Das Reispapier aufeinander legen und in mehrere Streifen schneiden.
  • Die Streifen kurz in einem Topf mit kaltem Wasser eintauchen. Nun die Streifen wieder vorsichtig entnehmen und das überschüssige Wasser mit zwei Fingern von oben nach unten abstreifen. Achtet darauf, dass ihr 2 Schichten aufeinander legt, damit die Streifen richtig knusprig werden.
  • Nun werden die Streifen in die fertige Sauce beidseitig eingetaucht und gleich danach auf den Feta gelegt.

Tipps zur weiteren Verwendung von Bacon:

  • Nach dem Marinieren die Streifen in heiße Pfanne gegeben. Alternativ können die Streifen auch auf einem Backblech ausgelegt werden und bei ca. 200°C im Ofen für ca. 7-10 Minuten gebraten werden.
  • Die Streifen solange braten, bis eine knusprige braune Haut entsteht. Danach können die fertigen Bacon-Streifen serviert werden.

Die Bacon-Streifen eigenen sich optimal als Snack oder als Beilage wie z.B. in einem Burger. Aber auch als Speckersatz bei einem Braten oder zum Überbacken.


Hummus

Zutaten:

  • 1 Dose Kichererbsen
  • 50 g Tahina Sesampaste
  • 4 EL Wasser, kalt
  • 6 EL Zitronensaft
  • 3 EL Olivenöl
  • Pfeffer, Salz
  • Paprikapulver
  • 1/2 EL Petersilie
  • 12 Oliven, schwarz

Zubereitung:
Kichererbsen in ein Sieb gießen und gründlich mit Wasser spülen, bis das Wasser klar bleibt. Kichererbsen in einen Mixbecher füllen. Das Öl, das sich auf der Tahina Sesampaste absetzt, gut mit der Sesampaste verrühren. Wasser zufügen und rühren, bis die Paste geschmeidig wird. Das geht am besten mit einem kleinen elektrischen Quirl. Sesampaste zu den Kichererbsen in den Mixbecher geben. Olivenöl und frisch gepreßten Zitronensaft zufügen. Alles gut pürieren, bis ein weicher, cremiger Brei entsteht. Hummus mit Pfeffer und Salz würzen. In kleine Schüsseln, oder auf Dessertteller füllen. Mit Paprikapulver, Petersilie und Oliven garnieren. Hummus mit Fladenbrot oder Weißbrot als Vorspeise servieren.


Linsen Dal

(CC) BY-SA

Zutaten: (für 4 Personen)

  • 2 EL Kokosöl
  • 4 Knoblauchzehen
  • 2 TL Ingwer, gerieben
  • 1 TL Kurkuma
  • 1 TL Koriander
  • 1 TL Kreuzkümmel
  • 1 TL Paprikapulver
  • 1 TL Garam Masalla
  • 300 g rote oder gelbe Linsen
  • 600 mL Gemüsesuppe
  • 250 mL Kokosmilch
  • 250 mL passierte Paradeiser
  • 2 TL Kokosblütenzucker (nach Geschmack)
  • 3 EL Zitronensaft (nach Geschmack)
  • Chilipulver (nach Geschmack)
  • Salz, Pfeffer

Zubereitung:
Als Vorbereitung die Gemüsesuppe aufkochen. Die Kokosmilch mit den Paradeisern gemeinsam passieren. Die Gewürze vermischen und die Linsen mit kaltem Wasser abspülen.

Das Kokosöl in einer geeigneten Pfanne erhitzen. Knoblauch und Ingwer einrühren und etwa 1 Min. anbraten. Gewürze hinzugeben und leicht anbraten, bis sich die Aromen entfalten. Die Linsen hinzugeben und mit der heißen Gemüsesuppe aufgießen. Zum kochen bringen und etwa 10 Min. weiterkochen. Die Kokosmilch/Paradeismischung hizugeben und nochmals 10 Min. weiterkochen. Wenn die Konsistenz zu fest ist, mit Wasser, Suppe oder Kokosmilch verdünnen.

Mit Salz, Pfeffer, Kokosblütenzucker, Zitronensaft und Chilipulver abschmecken.

Tipp:
Auf Reis mit Naan-Brot servieren.


Linsen mit Räuchertofu

Zutaten:

  • 1/2 kg Linsen
  • 3 Lorbeerblätter
  • Salz
  • 2 EL Essig
  • 1 gr. Zwiebel
  • Räuchertofu
  • 2 Sojawürstchen
  • 2 EL Öl
  • 1 EL glattes Mehl
  • Salz, Pfeffer, scharfer Senf
  • evtl. Rahm
  • Majoran,
  • Zitronenschalen

Zubereitung:
Linsen aus der Dose in einen geeigneten Topf geben. Darauf achten, dass die Linsen mit Wasser bedeckt sind. Lorbeerblätter und Essig beigeben und mit wenig Salz, Pfeffer, Majoran und Zitronenschalen würzen. Etwa 20 Minuten schwach köcheln. Die Zwiebel fein hacken und mit den klein geschnittenen Sojawürstchen und Räuchertofu im Öl angaren, mit dem Mehl bestäuben, umrühren und mit einem 1/8 Ltr. Wasser (oder Gemüsesuppe) aufgießen. Anschließend die gekochten Linsen beigeben. Mit Salz und Senf abschmecken, falls gewünscht Rahm einrühren und noch etwa 5 Minuten weiterköcheln lassen und dann servieren.

Tipp: Idealerweise mit Semmelknödel servieren.


Linsencurry mit Koriander

Zutaten: (für 4 Personen)

  • 250 g Linsen (vorzugsweise rote)
  • 2 Stk. Knoblauchzehen
  • 1 EL Kreuzkümmel
  • 1 EL Curry
  • 1/2 TL Cayennpfeffer (nach Wunsch auch mehr)
  • 3 Stiele frischer oder 1 EL gemahlener Koriander
  • Salz, Pfeffer


Zubereitung:
Die Linsen waschen und abtropfen lassen.
Den Knoblauch schälen und durch die Knoblauchpresse drücken. Das Fett erhitzen und den Knoblauch leicht angaren lassen. Die Linsen und alle Gewürze zugeben und 10 bis 15 Min. darin andünsten. Mit wenig Wasser aufgießen, bis die Linsen fast bedeckt sind und diese darin weichkochen und fertig abschmecken.
Wenn frischer Koriander vorhanden ist, diesen nach dem Waschen die Blätter abzupfen und über die Linsen streuen.
Mit Nam-Brot oder Schwarzbrot servieren.


Linsen-Curry

CC BY-SA Zutaten: (für 4 Personen)

  • 500g Linsen, getrocknet
  • 1 Msp.Natron
  • 2 Lorbeerblätter
  • 400g Frühlingszwiebel
  • 20g frischer Ingwer (alternativ: Ingerpulver)
  • 200ml Kokosmilch Rezept hier
  • 2 kleine Kartoffeln
  • 2 Karotten
  • 5 Knoblauchzehen

Gewürzmischung:

  • 2g Cumin
  • 5g Currypulver
  • 1 Msp. Nelkenpulver
  • 1g Cayennepfeffer, 2g wenn es etwas schärfer sein soll
  • 2g Safran
  • 2g Curcuma
  • 4g Paprikapulver
  • 2g Koriander, gemahlen
  • 2g Zimt
  • 10g Salz

Zubereitung:
Die Linsen mit viel Wasser, den 2 Lorbeerblättern und einer Messerspitze Natronpulver in einen Topf geben. Durch das Natron verringert sich die Kochzeit und die Hülsenfrüchte sind schneller gar. Die Linsen müssen für ca. 30 Minuten kochen. Das übrige Wasser abgießen.

Die Karotten und die Kartoffeln in kleine Stücke schneiden und beiseite legen. Die Zwiebeln und den Ingwer würfeln und beides mit etwas Olivenöl in einer Pfanne anschwitzen. Cumin-Pulver zugeben und unter Rühren anrösten. Die Mischung mit Kokosmilch ablöschen. Die Karotten und die Kartoffeln zugeben und weichkochen. Nun die Gewürzmischung beigeben und alles gut durchpürieren. Die Sauce mit den weichen Linsen vermischen.

Das Linsencurry mit Salat und Naan Brot servieren. Als Beilage eignet sich auch sehr gut Naturreis!


Maki

Zutaten:
für Sushi-Reis

  • 500 g roher weißer Sushireis
  • 1/4 l Reisessig

Zutaten:
für Maki

  • 1 Gurke
  • 1 Avocado
  • Oshinko
  • 4-6 Noriblätter
  • Wasabi
  • Sushi-Ingwer (Gari)
  • Jap. Sojasauce zum Servieren (Kikoman)
  • 1 Bambusmatte zum einrollen

Zubereitung:
Avocado und Gurke schälen und entkernen und in lange dünne Streifen schneiden. Bambusmatte ausrollen und ein Noriblatt darauf legen. Etwa 0,5 cm dick mit dem gekochten Sushireis belegen, dabei am oberen Rand 1 cm frei lassen. Das Gemüse darauf legen. An der untere Seite mit dem Aufrollen beginnen. Die Matte so formen, dass die Rolle eher rechteckig ist, damit die Noriblätter nicht brechen. Die Bambusrolle leicht anpressen. Bambusmatte entfernen und diese Arbeit wiederholen. Die Messerklinge kurz mit kaltem Wasser befeuchten und die Rollen in zehn gleichgroße Stücke schneiden.

Tipp: Servieren mit Wasabi und eingelegtem Ingwer.


Palatschinken

Zutaten:

  • 3 Eier
  • ¾ Ltr. Milch (3,8% Fett)
  • Mehl
  • Ceres oder Öl
  • Salz oder Staubzucker
  • Mineral

Zubereitung:
Eier mit Milch verquirreln und soviel Mehl dazugeben, dass der Teig einen Zustand zwischen flüssig und leicht zähflüssig einnimmt. (Achtung, das Mehl saugt mit der Zeit die Milch mehr auf, also eventuell nach einiger Zeit noch etwas Milch dazutun). Der Teig kann natürlich noch mit Mineral oder Soda verbessert werden. Teig für ca. 30 Minuten im Kühlschrank rasten lassen.
Wenig Öl in Pfanne geben und heiß werden lassen. Einen Schöpflöffel Teig in die Mitte der Pfanne gießen und durch neigen der Pfanne schleunigst in derselben verteilen.
Sobald der Rand der Palatschinke beginnt, fest zu werden, kann mit einem Pfannenschieber die Palatschinke von der Pfanne gelöst werden. Kurz (10-20 sec) die zweite Seite braten, dann Platschinke rausnehmen, wieder etwas Öl in die Pfanne geben, ……

Füllen:
Süß: Marmelade, Nutella, Nutella & Banane, Banane, Ahornsirup, Nüsse, Erdbeeren & Schlagobers, Zimt & Zucker, …
Pikant: Gemüse & Creme Fraich, Spagettisaucen, Pudding, …


Reiberknödel

Zutaten:

  • 1 kg rohe, mehlige Erdäpfel
  • 20 – 25 dag gekochte Erdäpfel
  • etwas Salz

Zubereitung:
Die rohen Erdäpfel schälen, reiben und auspressen. Anschließend die ausgepressten Erdäpfel mit den gekochten, kalten, geriebenen Erdäpfeln und Salz vermischen. Knödel formen, vor dem Kochen in etwas Mehl wenden und anschließend in kochendes Salzwasser geben. Kochzeit: 20 – 25 Minuten.

Tipp: Wer will, dass die Knödel schön weiß werden, kann die rohen geschälten Erdäpfel in Wasser abwaschen, in ein Geschirr (Kübel) geben, ein kleines Schwefelblättchen anzünden und 3 Minuten stehen lassen, anschließend mit kaltem Wasser waschen und weiterverarbeiten.


Sauerkraut

Zutaten:

  • 500 Gramm Sauerkraut
  • 0,4 Liter Gemüsesuppe
  • 5 Stück Pfefferkörner
  • 3 Stück Wacholderbeeren
  • 2 Stück Lorbeerblätter
  • 1 Knolle Zwiebel, klein, je nach Geschmack
  • 200 Gramm geräucherter Tofu
  • Salz, Pfeffer, Öl, Margarine

Zubereitung:
Den geräucherten Tofu in kleine Würfel schneiden und in einer Pfanne mit gesalzener Margarine und etwas Öl langsam bei ca. 120°C anbraten.
Die klein geschnittenen Zwiebeln beigeben und solange braten, bis sie glasig sind. Das abgetropfte Sauerkraut in die Pfanne geben und kurz mitbraten.
Die Gemüsesuppe, Pfefferkörner, Wacholderbeeren und die Lorbeerblätter dazugeben und bei unter 100°C 15 Minuten köcheln.

Tipp:
Mit vegetarischer Bratwurst und Semmelknödel servieren!


haupt.txt · Zuletzt geändert: 2021/05/24 10:41 von administrator